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„Im Namen des Volkes“ – Justiz und Strafrecht im Nationalsozialismus

Details

Datum:
20. November 2019
Zeit:
18:00 bis 20:00
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Veranstaltungsort

Alte Synagoge
Edmund-Körner-Platz 1
45127 Essen,

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Diktaturen verschleiern ihre Willkürherrschaft fast immer unter dem Deckmantel, „im Namen des Volkes“ zu handeln. Insbesondere die Nationalsozialisten bedienten sich dazu einer gleichgeschalteten Justiz, um ihren Gewalttaten einen vermeintlich legalen Anstrich zu geben.

So wurde das Recht zu einem Werkzeug zur Durchsetzung politischer Ziele umgebaut.

Über diesen Missbrauch der Justiz durch die Nazis und seine Auswirkungen auf die junge Bundesrepublik möchten wir gemeinsam mit Ihnen und Euch am 20. November in der Alten Synagoge Essen diskutieren.

Für das Podium konnten wir zwei kompetente Diskutanten gewinnen:

Stephan Wilms, Leiter der Dokumentations- und Forschungsstelle ‚Justiz und Nationalsozialismus‘ der Justizakademie des Landes Nordrhein-Westfalen und

Prof. Dr. Gereon Wolters, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und internationales Strafrecht der Ruhr-Universität Bochum

Moderation: C. Urs Wohlthat