Katharina Freund

Privat

Sartoriusstraße 36

45134 Essen

 

Essener Wünsche: Katharina Freund – Ratskandidatin für Stadtwald und Rellinghausen auf Youtube

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Liebe Rellinghauser*innen, liebe Stadtwälder*innen,

nun soll ich doch etwas über mich schreiben, dabei ist das kein Gebiet, welches mir besonders liegt. Nicht das Schreiben an sich, das funktioniert schon ganz gut, sondern das „über mich“ schreiben. Warum das wohl so ist? Naja, ich bin kein Ich-Mensch. Wenn man so auf mein Leben blickt, stellt man fest, die meiste Zeit war ich wohl für Andere da. Ich habe auf Straßenfesten schon Würstchen gegrillt, da konnte ich grade laufen. Ich habe schon Kinder im Jugendhaus betreut, da war ich selbst noch Kind, habe Hausaufgabenbetreuung gemacht, unseren Senioren Smartphones erklärt, bin einkaufen gefahren für Jedermann, habe auf Kinder aufgepasst, Hunde ausgeführt und jede Menge Bierzeltgarnituren ständig auf- und abgebaut, je nach dem welches Fest für welchen Verein gerade anstand. Kurz um: Ehrenamt gehörte immer dazu. So kann ich aber nicht sagen, dass sich mein Leben in Studium, Beruf, Ehrenamt und privates aufteilen lässt.  Vielmehr muss ich wohl sagen: Ich lebe in Rellinghausen, welches direkt an Stadtwald grenzt und wo in beiden Stadtteilen die Menschen zusammenleben und nicht nur nebeneinander wohnen. Hier wird eben überall zusammen gefeiert, gelacht, gearbeitet, geteilt. Das ist die Tradition und das Vermächtnis was ich nicht nur von Zuhause erhalten habe, sondern eben auch durch mein Leben in diesen Stadtteilen. Das ist auch die Tradition, die mich dann schließlich zum Parteimitglied machte und mich seit zehn Jahren nicht nur in der SPD hält, sondern auch im Karnevalsverein, dem Kunsthaus, der AWO. Ich bin also kein Ich-Mensch und schreibe daher auch nicht über mich. Das geht auch gar nicht, denn ich bin von Allen zu einem Wir-Menschen erzogen worden. So bin ich aufgewachsen, das Lebe ich heute, das ist es was mich wirklich ausmacht! Was ich also bin: Hilfsbreit, liebevoll, pragmatisch, analytisch. Ich packe an, wo es gebraucht wird, bin immer für Andere da und das ganz ohne Eigennutz. Sicher, ich arbeite auch: bei Bäcker Peter, am Wochenende und das sehr gerne! Ich unterrichte auch Studenten, denn Geschichte, Journalistik und Medienwissenschaften durfte ich studieren und da habe ich so einiges weiterzugeben. Kindern darf ich zudem etwas über Medien vermitteln. Sie bereite ich darauf vor sich sicher in unserer digitalen Infrastruktur zurecht zu finden. Sicherlich bedingt sich meine Arbeit, meine Ehrenämter und meine Parteimitgliedschaft. Denn auch hier zeigt sich: Nicht immer unbedingt für mich selbst, sondern vor allem für Andere. Hier finde ich Erfüllung, wie man doch so schön sagt, ich würde vielmehr Alltag dazu sagen. Einer für Alle und Alle für Einen: Das ist die Gesellschaft, die ich schon mein ganzes Leben mitgestalte, das ist die Gemeinschaft, die ich auch weiterhin gestalten will, aber wer hätte das gedacht: Nicht allein, sondern zusammen mit euch!