Dirk Busch

Privat

Streckweg 9

45359 Essen

 

Liebe Frintroperinnen und Frintroper,

als gebürtiger Frintroper trete ich, Dirk Busch (Jahrgang 1960), als ihr Kandidat der SPD bei der diesjährigen Kommunalwahl am 13.09.2020 für den Rat der Stadt Essen an und ich möchte mich hiermit bei Ihnen, den Frintroper  Wählerinnen und Wählern vorstellen.

Unter- und Oberfrintrop, die Frage nach dem Wohnort in der Unter- oder in der Oberstadt, ist für uns hier leider prägend. Unsere „Unterstadt“ leidet insbesondere unter Verarmung und der sich dort schon heute stark rückentwickelnden Infrastruktur. Wir wissen nicht, wie sich Frintrop in Corona-Zeiten weiter entwickeln wird. Wir wissen aber, gerade als SPD, dass in Krisenzeiten die, die schwächer sind, die Herausforderungen durch die Krise mehr spüren und darunter auch mehr leiden. Diese Menschen brauchen unsere erkennbare Solidarität und Unterstützung im Stadtteil, davon bin ich überzeugt und setzte mich für diese Unterstützung seit Jahren ein!

„Frintrop auf dem Berg und im Tale“ hat nun seit vier Jahren keine nennenswerte  politische Vertretung im Rat der Stadt Essen – und wir hier, in der Randlage zu Mülheim und Oberhausen, werden in der Stadt allzu oft nicht wahrgenommen. Ich selbst wurde noch  in Frintrop in der damaligen Neerfeldschule eingeschult und habe dann über die  Altfriedschule  an der  Hauptschule an der Dellwigerstr. meinen Schulabschluss erworben, um danach erfolgreich die Ausbildung zum Elektroinstallateur (1980) zu absolvieren. Das war aber „vorgestern“.

Wie sieht es heute in unserem Stadtteil aus? Wir haben nicht mehr, sondern weniger Bildungsangebote im Stadtteil. Wo bleibt die notwendige Gemeinschaftsschule – denn Schule bedeutet Zukunft – in einem wachsenden Stadtteil, mit „Gott sei Dank“ immer mehr Kindern und Jugendlichen?
Dass wir nun seit vier Jahren keinen Frintroper SPD-Vertreter mehr im Stadtrat haben, das ist wahrlich eine lokalpolitische Katstrophe. Wir erinnern uns, dass wir mit Jürgen Thulke sogar einstmals einen Landtagskandidaten hatten, der viel für uns und den Stadtteil erreichen konnte.

Ich selbst stehe – neben der Forderung nach einer modernen und neu gebauten Gemeinschaftsschule bis zur Klasse 10 – für die folgenden Themen und Entwicklungen in Frintrop:

Die Infrastruktur in Oberfrintrop ist aktuell durch Aldi und Rewe weitgehend entspannt, wobei Unterfrintrop durch den fehlenden Einzelhandel und einer Schule hier zunehmend auf der  Strecke bleibt.

Wir möchten als SPD bezahlbaren Wohnraum für junge Familien schaffen

Wir möchten die  Integration von den Menschen, die bei uns Zuflucht vor Krieg und Zerstörung  gesucht haben, verbessern und so die Lebensqualität für uns alle erhöhen! „Wir“, als  viert größter Waffenexporteur der  Welt sorgen für viel Leid und tragen dafür auch Verantwortung und es kann nicht sein, dass nur die armen Stadteile die Geflüchteten aufnehmen, da das Sozialamt die Mieten in den teureren Stadteilen nicht übernimmt! Für diese nicht aufzuhaltende faktische Situation muss es eine  Kompensation geben, zum Beispiel in Form eines Sozialindexes in allen Politikfeldern der Kommune – Ungleiches muss ungleich behandelt werden!

Wir wollen unsere Krankenhauslandschaft und Versorgung sichern! Covid-19 sorgt dafür, dass die betriebswirtschaftlichen Optimierer noch einmal neue Bedarfszahlen errechnen müssen. Wir brauchen aber auch politische Akteure, die unsere Interessen am Verhandlungstisch vertreten,  erst recht hier im Randgebiet von Essen, denn für Oberhausener und Bottroper hält die Stadt keine Schul- und Krankenhausbetten vor. Wir erinnern uns alle nur zu gut an die fünf Jahre andauernde Politikposse zur Renovierung der Ripshorster Brücke über den Gleispark.

Es gibt aber aktuelle lokale Themen, die uns wichtig sind. Was haben wir im Rahmen des schlechten Baustellenmanagements in den letzten Jahren hier alles erdulden, nein, ertragen müssen. Urplötzlich wurde der Höhenweg für drei Monate zur Bundesdurchgangsstraße ( – und da fährt man nun bekanntlich bis zu 70 km/h). Aber hier im Randbezirk von Essen, ohne politische Interessenvertretung, scheint Planlosigkeit durchsetzbar zu sein. Wir sagen dazu „Nein“! Das muss aufhören, denn Anwohner und Geschäfte Betreibende, gerade auch auf der Frintroper Straße, leiden unter der Planlosigkeit dieser Maßnahmen.

Wir bemühen uns hier in Frintrop „Kommunalpolitik für Bürgerinnen und Bürger“  im Sinne der solidarischen SPD zu gestalten!

Mehr Demokratie wagen“ – das forderte vor 50 Jahren Willy Brandt in seiner damaligen Regierungserklärung.  Zusammen mit mir im Rat der Stadt Essen möchten meine Kollegen Gerhard Koch (Jahrgang ?) und Lothar Schermuly (Jahrgang ?) an diese Willy-Tradition anknüpfen und  seine damalige Forderung und einiges mehr für Sie in die Bezirksvertretung IV einbringen. Dafür bitten wir um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme am 13. September!

Kommen Sie mit uns ins Gespräch, denn die Demokratie lebt davon! Ansonsten gilt, weniger Reden und mehr für die Bevölkerung tun!
Packen wir es mit unserem neuen Oberbürgermeister Oliver Kern gemeinsam an. Ihre Frintroper SPD

Telefon : (0049) 015901635631 oder dirk.busch@nullspd-essen.de

Glück auf!

Ihr Dirk Busch

Angaben zur Person:
Jahrgang 1960
1976 Eintritt in die SPD
Seit 2004 Mitglied im Vorstand des Ortsvereins Frintrop zunächst als Beisitzer
Seit 2014 stellv. Vorsitzender und Internetbeauftragter des SPD Ortsvereins Frintrop
Seit 2017 Vorsitzender des Ortsverein

Weitere EhrenamtlicheTätigkeiten :
Seit 1986 Mitglied der AWO
Seit 2000 im Vorstand bei der AWO Frintrop
Seit 2016 Vorsitzender des Ortsverein der AWO Frintrop
Seit 2012 Beisitzer bei der AWO Kreisverband Essen
Seit 2016 stellvertretender Vorsitzender bei der AWO Kreisverband Essen.