Starke Essener Schule auf dem Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit – Bund-Länder-Initiative für sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler gestartet

Mit der gemeinsamen Initiative „Schule macht stark“ setzen sich Bund und Länder für Chancengerechtigkeit und -gleichheit in der Bildung ein. Dafür nehmen sie insgesamt 125 Millionen Euro in die Hand. Ziel der Initiative ist, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schüler zu verbessern. 200 Schulen nehmen erstmalig an der Initiative teil, darunter die Grundschule an der Heinrich-Strunk-Straße in Essen.

„Schule ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des sozialen Miteinanders. Dort treffen verschiedene Kulturen und Bildungsstände aufeinander, die ggf. passgenaue Unterstützung brauchen. Genau hier setzt die Initiative an“, bekräftigt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Die Initiative widmet sich den Schülerinnen und Schülern, die es in der Schule besonders schwer haben und die aufgrund eines instabilen familiären oder sozialen Umfelds in Rückstand geraten. Um Bildungsungleichheiten zu durchbrechen und die Schülerinnen und Schüler bedarfsgerecht zu fördern, holen die Schulen sich Verstärkung aus Forschung und Wissenschaft. Gemeinsam entwickeln sie Strategien und Konzepte für den Schulunterricht und den Schulalltag, um den Lern- und Bildungserfolg zu steigern. „Unabhängig von Wohnort oder sozialer Herkunft gefördert zu werden ist wichtig. Denn nur so lässt sich die Bildungskluft eindämmen. Und es freut mich, dass auch eine Essener Schule an der Initiative teilnimmt“, ergänzt der Essener Politiker.

Angesprochen sind alle Schulformen von der Grundschule bis zur Sekundarstufe I. Die Initiative des Bildungsministeriums und der Länder ist auf zehn Jahre angelegt.