Kürzlich hat das Bundesministerium für Gesundheit einen sogenannten Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform der Psychotherapeutenausbildung vorgelegt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Berichterstatter für Psychotherapie und Psychiatrie, Dirk Heidenblut nimmt Stellung:
„Der Gesetzentwurf aus dem Ministerium ist ein guter und richtiger Schritt, um die Ausbildung der Psychotherapeuten zu reformieren. So soll es durch einen neuen Studiengang Psychotherapie möglich sein, direkt Psychotherapeut zu werden und nicht wie bislang, den Umweg über ein Psychologie- oder Medizinstudium nehmen zu müssen.“
Dem Abgeordneten ist besonders wichtig, dass die aktuelle Situation der Psychotherapeut*innen in Ausbildung zügig verbessert wird.
„Es kann nicht sein, dass wer jetzt in Ausbildung ist oder nach den Übergangsregeln in den kommenden 12 Jahren noch die Ausbildung absolviert, weiter Geld mitbringen muss und in der Vergütung schlechtergestellt wird“, so der Gesundheitspolitiker.