Zum Abschluss der Arbeit der Findungskommission zur Sondierung des Bewerber/innenfeldes für den Bundestagswahlkreis 120 Essen III erklärt Christian Bargatzky, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses und Mitglied der Findungskommission
„Nach intensiven Beratungen in zwei Vorstellungsrunden, die in einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre stattgefunden haben, schlagen wir den Gremien zur Auswahl Margret Schulte (63), Leiterin der Verbraucherzentrale Essen und Prof. Dr. Gereon Wolters (50), Senatsvorsitzender und Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und internationales Strafrecht an der Ruhr-Universität Bochum als Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 120 vor. Beide Bewerber sind seit Mitte der 80er Jahre Mitglied der SPD und haben sich aus den vielen guten Kandidaturen besonders hervorgehoben.“
Karlheinz Endruschat, stellvertretender Vorsitzender der SPD Essen und Mitglied der Findungskommission zeigte sich beeindruckt von dem großen Interesse an einer Kandidatur: „Es stimmt einen doch sehr positiv, dass es so viele hochkarätige und interessante Bewerberinnen und Bewerber gibt, die sich vorstellen können, für die SPD in Essen zu kandidieren.
Zum weiteren Verfahren
Die beiden Kandidaten der Findungskommission werden sich und ihre Ideen nun in einer Wahlkreiskonferenz den Genossinnen und Genossen vorstellen. Diese wird am 22. November 2016 um 18:30 Uhr in der Apostelkirche in Essen-Frohnhausen stattfinden.
Das Verfahren bleibt jedoch weiter offen. Bis zum 10. November 2016 können sich Bewerberinnen und Bewerber bei der SPD Essen melden, wenn sie sich ebenfalls auf der Konferenz vorstellen möchten.
Zum bisherigen Verfahren
Die Findungskommission war nach Rücksprache mit allen 15 Ortsvereinen des Wahlkreises 120 eingesetzt worden, um eine Sondierung des Bewerberfeldes vorzunehmen. Der Kreis der Ortsvereine entsandte einvernehmlich fünf Vertreter/innen aus ihrer Mitte in die Findungskommission, welche durch den Vorsitzenden der SPD Essen, Thomas Kutschaty und seine beiden Stellvertreter Karlheinz Endruschat und Bürgermeister Rudolf Jelinek vervollständigt wurde.
Der Unterbezirksvorstand war diesem Vorschlag gefolgt und hatte einstimmig die Einsetzung der Findungskommission beschlossen.