
Die SPD-Ratsfraktion begrüßt die Pläne der Stadt Essen, Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge zu schaffen, deren Asylverfahren noch läuft. Die Möglichkeit dazu bietet ein neues Bundesprojekt, das am Montag gestartet wurde. Die möglichst schnelle Vermittlung in Arbeit ist von zentraler Bedeutung für eine gelingende Integration der Flüchtlinge. Geförderte Arbeitsgelegenheiten können auf dem Weg dorthin sehr hilfreich sein, ist SPD-Ratsherr Martin Schlauch, integrationspolitischer Sprecher, überzeugt.
Die Stadt Essen könnte in Zusammenarbeit mit EABG und Verbänden über 600 solcher Arbeitsgelegenheiten schaffen. Unser Ziel muss es sein, diese Möglichkeit auszuschöpfen. Je mehr Menschen wir mit Angeboten erreichen, desto besser. Aus Sicht der SPD ist es aber auch wichtig, dass die in unserer Stadt ohnehin schon hohe Zahl von Langzeitarbeitslosen bei den Planungen nicht aus den Augen verloren wird. Gut wäre es, wenn auch diese von neuen Programmen profitieren würden, führt SPD-Ratsherr Karlheinz Endruschat, sozialpolitischer Sprecher, aus.