
Das Landeskabinett hat beschlossen, die Eckwerte des Wohnraumförderungsprogramms für die Jahre 2017 und 2018 von 800 Mio. Euro auf 1,1 Mrd. Euro aufzustocken. Dies bedeutet auch für die Stadt Essen für die sich laut Prognose des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2020 ein Bedarf an bis zu 17.000 neuen Wohnungen ergibt eine Erhöhung der Fördermittel für die Soziale Wohnraumförderung.
Die rot-grüne Landesregierung stellt mit ihrem Beschluss die Weichen für die Bewältigung der vor uns liegenden Herausforderungen. Essen ist eine wachsende Stadt und braucht dringend modernen und bezahlbaren Wohnraum. Wir wollen, dass Menschen des mittleren und unteren Einkommenssegments sich das Wohnen überall in unserer Stadt auch leisten können, macht SPD-Fraktionschef Rainer Marschan deutlich.
Der öffentlich geförderte Wohnungsbau spiele dabei eine tragende Rolle und müsse in der Stadt zur Chefsache gemacht werden. Oberbürgermeister Kufen müsse endlich eine Strategie für den öffentlich geförderten Wohnungsbau vorlegen und alle Akteure an einen Tisch holen, so Rainer Marschan weiter.