
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die Initiative von Stadt, EMG und Gesundheits- und Wirtschaftsverbänden zur besseren Vernetzung im Gesundheitsbereich ausdrücklich.
Wir haben in Essen von der Forschung, über hochqualifizierte Medizin und Pflege, bis hin zur technischen Innovation viel im Gesundheitsbereich zu bieten, ist sich Karlheinz Endruschat, gesundheits- und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion sicher.
Dass sich die EMG dieses Schwerpunkts wieder deutlicher annimmt, ist für die SPD daher zwingend. Mit Essen forscht und heilt und der Essener Gesundheitskonferenz existieren bereits erste gute Vernetzungsansätze, diese zu stärken und auszubauen wird dem Standort Essen, der schon jetzt einer der größten Gesundheitsstandorte in Deutschland ist, weiteren Schub bringen. Und auch auf der Bundesebene haben wir die Weichen gestellt, um Innovation und neue Technik massiv einzubinden, etwa mit dem Innovationsfond oder dem E-Health Gesetz, freut sich der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Dirk Heidenblut. Die Aktivitäten in Essen sollten auch genutzt werden, innovative Projekte, wozu bereits eine moderne Vernetzung gehören kann, für den Innovationsfond anzumelden. So kann einerseits, durch kluge Nutzung moderner Infrastruktur für Patienten, etwa durch die Vermeidung von unnötigen Mehrfachuntersuchungen, echter Mehrwert geschaffen werden, andererseits die Versorgungsstruktur gestärkt werden, ist sich Dirk Heidenblut sicher. Nicht zuletzt das bringt auch Chancen für neue Wirtschaftszweige und damit für Ansiedlungen und Arbeitsplätze in Essen, ergänzt Karlheinz Endruschat.
Man erhoffe, dass die Aufmerksamkeit für den Gesundheitsstandort auch die Chancen bei der Niederlassung von Ärzten, wie etwa des dringend gesuchten Orthopäden im Essener Norden, erhöht. Die SPD Fraktion wird die Initiative und die daraus erwachsenden Vorhaben engagiert unterstützen und hofft auf guten Zulauf beim ersten Kongress.