Verbleib der RWE-Gesellschaften in Essen ist eine gute Nachricht

SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Marschan

Der Energiekonzern RWE teilte gestern mit, dass nach der Aufspaltung sowohl die bisherige RWE AG als auch die neue zukunftsträchtige Ökostromtochter Newco ihren Sitz in Essen haben werden.

„Wir sind erfreut über das Bekenntnis des RWE-Vorstands zum Traditionsstandort und des Erhalts der Arbeitsplätze in unserer Stadt“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Marschan.

Der Vorstand der RWE AG möchte bis April ein Standortkonzept vorlegen. Die Entwicklung der zwei neuen Standorte müsse seitens der Stadt konstruktiv begleitet werden.

Darüber hinaus gelte aus auch, eine frühzeitige Entwicklung der bisher von RWE genutzten Immobilien im Umfeld des Hauptbahnhofes ins Auge zu fassen.

„Ein Leerstand der Hochhäuser an der Huyssenallee, Kruppstraße oder am Opernplatz wäre fatal. Hier müssen wir als Stadt frühzeitig gegensteuern“, macht SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung, deutlich.