Energie-Campus Ruhr wäre ein Zugewinn für Essen

Rainer Marschan
SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Marschan

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die geplante Ansiedlung des Energie-Campus Ruhr im Nordviertel. Das mit 100 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium und mehreren Dax-Unternehmen finanzierte Projekt wäre ein Zugewinn für den Wissenschafts- und Energiestandort Essen.

„Der ausgewählte Standort ist mit seiner Nähe zur benachbarten Universität und den in Essen ansässigen Großkonzernen der Energiebranche bestens geeignet“, meint SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Marschan.

Dass Essen dann sowohl ein Max-Planck-Institut als auch ein Fraunhofer-Institut beheimaten werde, stärke das Image der Stadt als Forschungs- und Entwicklungsstandort. Darüber hinaus hoffe man auf die Entstehung zusätzlicher, zukunftsorientierter Arbeitsplätze, so Rainer Marschan weiter.

„Die Investition in den Energie-Campus Ruhr zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Essen durchaus attraktiv ist, wenn adäquate Flächen zur Verfügung gestellt werden können“, betont SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Attraktive Flächenangebote müsse und wolle man daher auch künftig noch vorhalten können. Der Verwaltung wurden erst kürzlich entsprechende Flächenvorschläge zur Prüfung mit auf den Weg gegeben. Die Ergebnisse gelte es abzuwarten. Die Entwicklung von Flächen werde die Politik auch in den nächsten Jahren noch intensiv beschäftigen, erklärt Thomas Rotter weiter.