
Die SPD-Fraktion begrüßt den vom Oberbürgermeister eingeleiteten weiteren Umgang mit dem Gutachten der GPA/Rödl & Partner zur Herstellung eines breiten gesellschaftlichen Konsenses. Sportdezernent Andreas Bomheuer wurde vom Oberbürgermeister beauftragt, einen Dialogprozess, an dem auch der Essener Sportbund und die Sportpolitiker aller Fraktionen beteiligt sind, zu organisieren. Die erste Lenkungsgruppensitzung hat bereits stattgefunden. In einem weiteren Schritt sollen auch die Bürgerinnen und Bürger sowie branchenkundige Fachleute im Rahmen eines Ideenfindungswettbewerbs einbezogen werden.
Es ist richtig, mit dem Essener Sportbund und den Fraktionen die Umsetzbarkeit der Vorschläge des Gutachtens zu diskutieren und auch die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen. Oberbürgermeister Reinhard Paß hält sein Wort und strebt die Herstellung des bereits angekündigten breiten gesellschaftlichen Konsens an, zeigt sich SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Marschan erfreut.
Wichtig sei aber auch, bis Ende des Jahres festzulegen, ob und in welcher Form Maßnahmen des Guthabens umgesetzt werden sollen.
Die Essener Sportvereine und die vielen organisierten Sportlerinnen und Sportler brauchen Planungssicherheit und müssen bis dahin Klarheit haben, was machbar ist und was nicht, macht Ratsherr Ingo Vogel, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, deutlich.