Entwicklung des neuen Univiertels wird bis Ende 2017 abgeschlossen sein

Peter Dinkelmann
Peter Dinkelmann, planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion

Der Lückenschluss im Universitätsviertel wird durch das „Media Office“ der Funke Mediengruppe bis Ende 2017 vollzogen sein. Die Entwicklung der einstigen Brachfläche zwischen Campus und Innenstadt ist dank einer weitsichtigen Stadtplanung gelungen.

Dazu meint Peter Dinkelmann, planungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion: „Die Entwicklung der einstigen Brachfläche ist eine stadtplanerische Glanzleistung. Der Campus Essen der Universität Duisburg-Essen wird somit in die Innenstadt integriert. Die Mischung aus Wohn- und Geschäftsviertel, verbunden mit einer großzügigen Parkanlage und der direkten Anbindung an die Rheinische Bahntrasse, zeigt, dass Wohnen in der nördlichen Innenstadt attraktiv sein kann.“

Die gelungene Entwicklung wird auch vom SPD-Ratsherrn Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung und Aufsichtsratsvorsitzender der Allbau AG, gelobt. „Der Allbau ist zu einer treibenden Kraft in Sachen Stadtentwicklung geworden. Er hat durch seine Investition in das Quartier „Pier 78“ ein Zeichen gesetzt und weitere Investoren zu Investitionen ermutigt. Die Situation an der Friedrich-Ebert-Straße hat sich durch das neue Universitätsviertel verbessert. In Verbindung mit der Entwicklung des Kreuzeskirchviertel bin ich mir sicher, dass es zu einer Belebung der gesamten nördlichen Innenstadt kommen wird“, zeigt sich Thomas Rotter erfreut.

Darüber hinaus gelte es, in direkter Nachbarschaft zum Universitätsviertel die Entwicklung des heutigen Ikea-Standortes voranzutreiben. Nach dem Umzug von Ikea in den nördlichen Krupp-Gürtel sei an diesem Standort die Realisierung eines Gewerbe-Wohnraum-Mix wünschenswert, so Thomas Rotter weiter.