Verwaltung hat bei der Suche nach Flächen gut gearbeitet

Thomas Rotter
SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen kann die Kritik von Grünen und Linken an der Planungsverwaltung und Stadtdirektor Hans-Jürgen Best nicht nachvollziehen. Die Verwaltung solle nach Meinung der Grünen sämtliche Flächenvorschläge zurückziehen und anhand objektiver Kriterien nach Alternativen suchen.

Dazu meint SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung: „Die Kritik an der guten Arbeit der Planungsverwaltung ist nicht nachvollziehbar. Die Kriterien für die Flächenvorschläge hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung im Februar 2014 zur Kenntnis genommen und die Verwaltung – auch mit Stimmen der Grünen – beauftragt, entsprechend zu verfahren. Die Verwaltung ist dem Auftrag nachgekommen und hat der Politik grundsätzlich geeignete Flächen vorgeschlagen. Dass eine Entwicklung dieser Flächen politisch nicht gewünscht ist, kann man der Verwaltung nicht zum Vorwurf machen. Hier ist die Politik verantwortlich.“

Eine Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sei ebenfalls in erster Linie Sache der Politik. Die Mandatsträger der SPD-Fraktion haben vor Ort in Bürgerversammlungen mit den Menschen diskutiert. Diese Ergebnisse werden nun in den Prozess einfließen, so Thomas Rotter weiter.