Gewalt gegen städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird nicht toleriert!

Ingo Vogel
SPD-Ratsherr Ingo Vogel, Vorsitzender des Personalausschusses

Nicht das erste Mal brannten die Dienstfahrzeuge der Essener Ausländerbehörde. Zum Glück kamen auch dieses Mal keine Personen zu Schaden. Dennoch zeugt die Tat von einer sinkenden Gewaltgrenze gegenüber städtischen Behörden und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Ob es nun Verschmutzungen und Zerstörungen von Diensteinrichtungen ist oder die nahezu alltäglichen Beleidigungen von Politessen oder Sachbearbeitern im Publikumsverkehr oder das Beschießen von Rettungskräften mit Silvesterraketen: Wir verurteilen jeglichen Übergriff auf städtisches Personal aufs Schärfste“, stellt SPD-Ratsherr Ingo Vogel, Vorsitzender des Personalausschusses, klar.

Jegliche Form der Gewalt sei nicht tolerierbar und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davor zu schützen. „Die Verwaltungsspitze hat zurückliegend immer deutlich gemacht, dass sie alles tut, um die städtischen Beschäftigten vor Gewalttaten zu schützen. Der erneute Fall von Sachbeschädigung gibt uns Anlass, im nächsten Personalausschuss um einen aktuellen Bericht zu bitten. Eventuell muss ja bei der Unterbringung der Dienstfahrzeuge der Ausländerbehörde oder auch an anderer Stelle noch einmal neu überlegt werden“, erklärt SPD-Ratsherr Hans-Ulrich Krause, ordnungspolitischer Sprecher.