Flächen für Gewerbe und Industrie schneller verfügbar machen

Rainer Marschan
Rainer Marschan, SPD-Fraktionsvorsitzender

Das planerisch gesicherte Flächenpotential von 125 Hektar für Gewerbe und Industrie ist zu einem großen Teil mit Restriktionen belegt, so dass eine kurzfristige Nutzung erschwert wird. Die SPD-Fraktion spricht sich für einen zügigen Abbau von Restriktionen bei potentiellen Gewerbeflächen aus, um der bestehenden Nachfrage gerecht zu werden.
Dazu Rainer Marschan, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Durch die Neuansiedlung bzw. die Erweiterung von Gewerbe und Industrie werden Arbeitsplätze in unserer Stadt geschaffen. Wir müssen uns daher Gedanken machen, wie wir das bereits gesicherte Flächenpotential von 125 Hektar vollumfänglich und zeitnah seiner Bestimmung zuführen können.“
Neben einem Konzept zur Aufbereitung vorhandener Flächenpotentiale, so Rainer Marschan weiter, sei auch die Ausweisung neuer Flächen für Gewerbe und Industrie, aber auch für Wohnen, unabweisbar. Neuer Wohnraum müsse dabei den Bau von Sozialwohnungen einschließen.

Das Erfordernis einer Berücksichtigung des sozialen Wohnungsbaus betont auch SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung: „Wir wollen, dass qualitativ guter und bezahlbarer Wohnraum entsteht. Auch Menschen mit geringem Einkommen sollen sich das Wohnen und Leben in unserer Stadt leisten können. Stadtweit muss daher in Neubaugebieten ein Anteil von Sozialwohnungen errichtet werden.“
Hierbei müsse man mit den Wohnungsunternehmen, insbesondere mit der Allbau AG, eng zusammenarbeiten, erklärt Thomas Rotter weiter.