
Die geplante Fusion der Wohnungsunternehmen Gagfah und Deutsche Annington sowie die Neuausrichtung des Energieunternehmens E.ON bieten dem Wirtschafts- und Konzernstandort Essen gute Chancen, Arbeitsplätze in die Stadt zu holen oder hier zu halten.
Essen ist schon aufgrund seiner Lage und seinen Potentialen hochattraktiv für Unternehmen. Alle in Rede stehenden Firmen haben einen engen Bezug zu Essen. Gemeinsam mit der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft müssen wir daher eine Ansiedlung der neuen Konzernzentralen in unserer Stadt möglich machen, findet SPD-Fraktionschef Rainer Marschan. Mit seiner Lage im zentralen Ruhrgebiet, dem größten Ballungsraum Europas, der guten Verkehrsanbindung und der Nachbarschaft anderer namhafter Energie- und Wohnungsunternehmen biete sich Essen geradezu als Idealsandort für die entstehenden Konzerne an. Die Nähe zu den bisherigen Zentralen sei ein weiterer, mitarbeiterfreundlicher Pluspunkt.