
Mit ihren Hochschulen, den zahlreichen Weiterbildungs- und Forschungsinstituten sowie als Sitz bedeutender wissenschaftsnaher Stiftungen spielt die Stadt Essen bereits heute an der Spitze der Wissenschaftsstandorte in Deutschland mit. Dieses Potential stärker für die Stadtgesellschaft zu nutzen und die einzelnen Akteure enger zu vernetzen ist das Ziel der Essener Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft (EWG). Die SPD-Ratsfraktion unterstützt den Plan, mit einem Aktionsplan Wissenschaft den Fokus auf das Einbinden der Bildungs- und Forschungsgesellschaften in unserer Stadt zu legen. Wir haben hier ein enormes schlummerndes Potential, mit dem wir stärker wuchern sollten, meint SPD-Fraktionschef Rainer Marschan. So könne auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Essen unterstrichen werden.
Es gelte, die Stadt vom reinen Hochschulstandort zu einer lebendigen und vernetzten Wissenschaftsstadt zu entwickeln. Die vielen in Essen gut ausgebildeten Nachwuchskräfte sollten in der Stadt nicht nur lernen, sondern auch gerne leben und arbeiten. In nicht vielen Städten können Unternehmen so viele zukünftige Fachkräfte direkt vor Ort finden. Diese Chance müssen wir mit dem Aktionsplan deutlicher vermitteln, ist Rainer Marschan überzeugt. Ein besonderes Anliegen ist den Sozialdemokraten dabei, auch die Essener Schulen enger mit den Hochschulen zu verzahnen.