
Mit Blick auf die Haushaltseinbringung in der letzten Sitzung des Sportausschusses spricht sich die SPD-Ratsfraktion dafür aus, nicht den Sport- gegen den Kulturetat auszuspielen. Beide Bereiche erfüllen wichtige Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger in Essen und sollten daher auch auf Augenhöhe miteinander und nicht gegeneinander agieren, erklärt SPD-Fraktionschef Rainer Marschan. Für die Sozialdemokraten bleibe es Ziel der Haushaltsberatungen, die strukturellen Defizite sowohl im Sport wie auch in der Kultur möglichst zu beseitigen.
Um dieses Ziel zu erreichen, seien sowohl Transparenz in der Haushaltsaufstellung als auch strukturierte Haushaltsberatungen notwendig, so der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Ratsherr Ingo Vogel. Späte Tischvorlagen und Informationswirrwarr helfen uns gar nicht. Wir hoffen, dass die Vorgänge schnell geklärt werden und dann eine geordnete Beratung fortgesetzt werden kann. An deren Ende muss sowohl der Kultur-, als auch der Sportetat auskömmlich sein.