Möglicher Umzug des Chemiehändlers Brenntag gut für den Standort Essen

Thomas Rotter
SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung

Die SPD-Fraktion begrüßt die konkreten Überlegungen des Chemiehändlers Brenntag nach Essen zu ziehen und damit 500 Jobs in unsere Stadt zu verlagern. Dazu SPD-Fraktionschef Rainer Marschan: „Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche erreichen uns gute Nachrichten: neben der Firma TMD-Friction wird sich nun auch die Firma Brenntag für den Wirtschaftsstandort Essen entscheiden. Diese Entscheidung begrüßen wir sehr! Die Stadt Essen hat viel zu bieten: sie verfügt über eine gute Infrastruktur und liegt zentral im Ruhrgebiet. Ebenso passt die avisierte Niederlassung der Firma Brenntag ausgezeichnet in Planungen rund um die Festwiese in Rüttenscheid.“

Die Niederlassung von zwei großen Unternehmen in Essen zeigt, wie wichtig weiterhin die Entwicklung von Flächen für Gewerbe und Industrie in der Stadt ist.

Hierzu SPD-Ratsherr Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung. “Wir müssen Flächen im gesamten Stadtgebiet prüfen und hierbei auch über den Abriss alter Bestandsbauten nachdenken, um attraktive Flächen – auch für Wohnbebauung – verfügbar zu machen. Mittelfristig muss uns gelingen, weitere Firmen in Essen anzusiedeln und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien als Neubürgerinnen und Neubürger für unsere Stadt zu gewinnen.“

Die SPD-Fraktion, so Thomas Rotter weiter, rege daher an, über die Bildung einer Projektgruppe von Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und ALLBAU AG nachzudenken, die Arbeiten und Wohnen in Essen forciert. Gleichzeitig müssen die Stadtwerke Essen unmittelbar den Bau des neuen Abwassersammlers in Rüttenscheid vorantreiben und möglichst noch die Bauzeit verkürzen damit die bereits geplanten Vorhaben der Wohnmobilen rasch umgesetzt werden können.