

Angesichts des geplanten Anschlags auf die Alte Synagoge besuchte am gestrigen Montag (21. Juli) Hans Aring, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, die städtische Kultureinrichtung. Dabei machte er die Betroffenheit der SPD von den jüngsten Geschehnissen deutlich. Dass das Gebäude der Alten Synagoge als Ort der Begegnung und des interkulturellen Dialogs wiederholt Ziel von antisemitischen und antiisraelischen Ausschreitungen ist, bestürzt uns. Wir stehen an der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, macht Hans Aring deutlich.
Auch die antisemitischen Ausfälle während den Demonstrationen am vergangenen Freitag sind für die SPD-Fraktion nicht hinnehmbar. Es ist erschreckend, was da mitten in unserer Stadt passiert ist, obwohl es im Vorfeld genügend warnende Stimmen gab. Die SPD setzt sich für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in unserer Stadt ein. Hetze und Hassparolen gegen einzelne Bevölkerungsgruppen nehmen wir nicht hin, erklärt SPD-Fraktionschef Rainer Marschan.