
Die SPD-Fraktion begrüßt die Ergebnisse des Analyseprojekts Sichere Ruhr und die Möglichkeit eines Badebetriebs in Ruhr und Baldeneysee. Das Freizeitverhalten der Bürgerinnen und Bürger hat sich verändert. Wir wollen dem Bedürfnis der Menschen nach naturnahem Baden gerecht werden. Die vorliegenden Ergebnisse bringen uns diesem Ziel ein großes Stück näher. Deshalb werden wir eine Initiative anstoßen, wie ein Badebetrieb an unbedenklichen Tagen ermöglicht werden kann. Im Sinne einer unbürokratischen und zeitnahen Lösung müssen der Ruhrverband, Verwaltung und Politik an einen Tisch, macht Rainer Marschan, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, deutlich. Ein Warnsystem, das den Bürgerinnen und Bürgern gefahrloses Baden anzeige, so Rainer Marschan weiter, werde bereits durch andere Städte erfolgreich betrieben und stelle daher eine Option dar, die man sich auch für die Stadt Essen vorstellen könne. Die SPD geht daher davon aus, dass ein solches Projekt eine Mehrheit in der Politik und bei den Bürgerinnen und Bürgern finden wird.