
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles wird deutlich mehr Geld für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit zur Verfügung stellen. Ein entsprechender Vorschlag wurde im Rahmen der jetzt laufenden Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag eingebracht. Insgesamt sollen in den kommenden vier Jahren die Mittel für die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit um 1,4 Milliarden Euro aufgestockt werden. Für 2014 ist dies ein Mehr von 325 Millionen Euro, erklärt Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Essener Nord/Osten.
Konkret bedeutet das für das Jobcenter Essen eine Erhöhung der Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik in diesem Jahr um über 2,5 Millionen Euro, freut sich Rainer Marschan, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Für ihn ist dieser Betrag der direkt den Maßnahmen zur Eingliederung der Langzeitarbeitslosen in Essen zu Gute kommt eine wichtige Unterstützung für das gute Programm des JobCenter Essen.
Nachdem in der letzten Legislaturperiode die CDU/FDP-Regierung bei den Eingliederungsmitteln ausschließlich Kürzungen vorgenommen hat, steht jetzt erstmalig mehr Geld bereit. Gerade für Essen eine wichtige Entwicklung, die so auch in den kommenden Jahren anhalten wird, so Rainer Marschan weiter.
Mit dieser guten Nachricht für die Menschen in Essen wird wieder deutlich, dass die Bundesregierung unter Federführung der Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles den Koalitionsvertrag auch bei diesem Thema umsetzt: Schritt für Schritt, ergänzt Dirk Heidenblut.