
Die SPD-Fraktion im Essener Stadtrat begrüßt den Gesetzentwurf der rot-grünen Landesregierung zum Regionalverband Ruhr (RVR). Mit ihm werde eine Resolution des RVR aus dem letzten Jahr aufgegriffen, mit dem Ziel der besseren demokratischen Legitimation und Aufgabenerweiterung. Es ist gut, wenn die Ruhrgebietskommunen zukünftig mehr Möglichkeiten der Kooperation im RVR haben. Ein Ballungsraum wie die Metropole Ruhr braucht zum Beispiel eine abgestimmte Verkehrsplanung, das wird nun einfacher, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Rainer Marschan.
Auch die Direktwahl der Verbandsversammlung wird von der Essener SPD-Fraktion positiv gesehen. Die Bürgerinnen und Bürger im Ruhrgebiet rücken so ein Stück näher an die Arbeit des RVR heran, das Ruhrgebiet wird als Gemeinschaft gestärkt und die Identifikation verbessert, stellt Rainer Marschan fest.