Durch den IKEA-Umzug kann Thyssen-Krupp näher an die Innenstadt rücken

Thomas Rotter
Ratsherr Thomas Rotter

Die SPD-Ratsfraktion freut sich über den Verbleib von IKEA in Essen und den geplanten Umzug in den Krupp-Gürtel. Auf diese Weise würde nicht nur ein großes Einzelhandelsunternehmen mit vielen Arbeitsplätzen am Standort gehalten, gleichzeitig ergäben sich auf dem bisherigen Grundstück enorme Entwicklungspotentiale. „Es kann uns gelingen, durch geschickte Planung das Thyssen-Krupp-Quartier näher an die Innenstadt zu holen und damit stärker in unsere Stadt einzubinden“, ist Thomas Rotter, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Planungsausschusses, überzeugt. Es ergäbe sich die einmalige Chance, den Konzernstandort sowohl mit der Weststadt, als auch mit dem Universitätsviertel zu verknüpfen.

Gleichzeitig biete das Gelände genügend Platz, um innenstadtnahes Wohnen für unterschiedliche Zielgruppen möglich zu machen. „Wir können uns sehr gut vorstellen, dass hier ein Mix aus Studentenwohnungen, altersgerechten oder generationenübergreifenden Wohnmöglichkeiten sowie einem Anteil von sozialem Wohnungsbau funktionieren wird und ein spannendes neues und lebendiges Quartier bilden kann“, so Peter Dinkelmann, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Die SPD spricht sich daher für einen, wie seinerzeit in der Weststadt durchgeführten, städtebaulichen Wettbewerb aus.