
Die SPD-Fraktion begrüßt die Neuerungen des Wohnraumförderungsprogrammes ab dem Jahr 2014. Die Möglichkeit der Zuteilung eines Globalbudgets führt zu mehr Selbständigkeit bei den Förderungsvergaben und ermöglicht eine optimale Einbindung der wohnungspolitischen Interessen der Stadt, macht Peter Dinkelmann, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, deutlich. In diesem Zusammenhang, so Peter Dinkelmann, gelte es nun, gemeinsam mit der Verwaltung die Möglichkeiten des neuen Wohnraumförderungsprogrammes abzuwägen und Handlungskonzepte zu erarbeiten.
Die SPD setzt sich für eine Wohnraumförderung ein, die auch Menschen mit geringem Einkommen zu Gute kommt. Wir wollen gute Wohnmöglichkeiten zu bezahlbaren Konditionen anbieten, damit sich alle das Leben in unserer Stadt auch leisten können. Dies bezieht sich insbesondere auch auf barrierefreien und altersgerechten Wohnraum. Ob eine Stärkung des sozialen Wohnungsbaus in Essen hierbei sinnvoll ist, werden wir nun prüfen , betont Thomas Rotter, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung.