
Die SPD-Fraktion begrüßt das Vorhaben von Stadt, Arbeitsagentur und Sozialträgern, die Betreuung arbeitsloser Jugendlicher in einer gemeinsamen Jugendberufsagentur zu bündeln. Wir unterstützen die Idee. Alle Beratungs- und Vermittlungsangebote für arbeitssuchende Jugendliche in einem Haus zusammenzufassen, baut unnötige Hürden ab und erleichtert den jungen Essenerinnen und Essenern die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner, stellt SPD-Fraktionschef Rainer Marschan fest. Mögliche Doppelstrukturen bei den unterschiedlichen Akteuren könnten so effektiv verhindert werden.
Darüber hinaus möchte die SPD die Kooperation mit Essener Unternehmen intensiver betreiben. Wir brauchen die Firmen in unserer Stadt als Partner für mehr Ausbildungsplätze und für neue Beschäftigungsverhältnisse. Durch gezielte Förderung und Unterstützung aus einer Hand können hier neue Chancen für die Jugendlichen entstehen. Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel muss hier eine verstärkte Zusammenarbeit auch im Interesse der Unternehmen liegen, so Rainer Marschan weiter.