Ohne A40-Anschluss Frillendorf wird Verkehrsbelastung in Stadtteilen steigen

Thomas Rotter
Ratsherr Thomas Rotter

Essen/Frillendorf/Kray.

Wenn der Bau einer neuen A40-Anschlussstelle in Essen-Frillendorf ausbleibt, befürchtet die SPD-Fraktion im Stadtrat eine höhere Verkehrsbelastung in den umliegenden Stadtteilen. „Der ganze Verkehr wird dann durch die angrenzenden Stadtteile fahren. Die Anwohner würden einer übermäßigen Belastung ausgesetzt“, erläutert Thomas Rotter, Vorsitzender des Planungsausschusses. Der Bau einer neuen Anschlussstelle in Frillendorf sei für das gesamte Verkehrskonzept des mittleren Ruhrgebietes von hoher Bedeutung. Daher hoffe die SPD-Fraktion weiterhin auf eine rasche und einvernehmliche Lösung mit dem TÜV-Nord.

„Wenn die Lösung nicht kommt, wird der aus Süden kommende Verkehr nur noch durch den Krayer Ortskern das nördliche Stadtgebiet erreichen können. Reine Wohngebiete wären stark betroffen“, befürchtet der Krayer SPD-Ratsherr Manfred Tepperis.

In der nächsten Sitzung des Planungsausschusses wird die SPD-Fraktion daher beantragen, die Auswirkungen des Nichtausbaus der Anschlussstelle Frillendorf konkret darzustellen.