
Essen. Nach der Vorlage des Abschlussberichts der Wirtschaftsprüfer zu den untersuchten Vorgängen bei den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) stellt die SPD-Ratsfraktion fest, dass das Verfahren mit den vorliegenden Informationen zu einem Ende geführt werden muss. Wir wollen, dass die nun auf dem Tisch liegenden Sachverhalte bei der EBE mit größtmöglicher Transparenz und im Rahmen aller rechtlichen Möglichkeiten lückenlos aufgearbeitet werden. Das ist zwingend notwendig, um aus den Fehlern zu lernen und sie zukünftig zu verhindern, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Rainer Marschan. Die beiden EBE-Geschäftsführer werden voraussichtlich bis Ende März ein abschließendes Ergebnis vorlegen. Im Anschluss liege es an den Gerichten, eine juristische Bewertung vorzunehmen.
Es muss dann ein Schlussstrich gezogen werden, der im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geboten ist, die derzeit unverschuldet im Kreuzfeuer stehen, führt Rainer Marschan aus. Der Betrieb müsse zur Ruhe kommen, um sich anschließend neu geordnet aufstellen zu können.