Die SPD-Ratsfraktion spricht sich für eine zügige Umsetzung des Bebauungsplans Grüne Harfe aus. Eine von den Grünen verlangte Änderung des Bebauungsplans lehnen die Sozialdemokraten ab. Das im Vorfeld durchgeführte Moderationsverfahren hat einen umsetzbaren Kompromiss hervorgebracht, der sich so auch im Bebauungsplan wiederfindet. ThyssenKrupp als Grundstückeigentümer hat an dem Verfahren mitgewirkt. Die SPD-Fraktion hat keinen Grund zur Annahme, dass der in Essen beheimatete ThyssenKrupp Konzern den mit der Stadt geschlossenen Kompromiss nicht einhalten will. Wir denken, es ist geboten, in der kommenden Sitzung des Planungsausschusses eine Entscheidung zu treffen, erklärt Thomas Rotter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtplanung und Stadtentwicklung.