Auch wenn in Essen noch weniger Einwanderung aus dem südosteuropäischen Raum zu verzeichnen ist, für die SPD-Fraktion im Rat ist die angekündigte Hilfe des Landes eine wichtige Leistung, die Essen helfen wird. "Wir beschäftigen uns seit Monaten mit den bereits gegebenen und erwarteten Fragen im Zusammenhang mit der vollständigen Freizügigkeit in Bulgarien und Rumänien. Die Hilfe des Landes gibt deutlich bessere Möglichkeiten und zeigt erneut, Rot-Grün wird seiner Verantwortung gerecht, so Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Für die SPD sind schnelle und wirksame Maßnahmen zur Integration zentrale Vor-aussetzung für ein vernünftiges Zusammenleben. Dass dabei die Kinder besonders in den Fokus genommen werden ist genau richtig, so Heidenblut weiter. "Jetzt muss auch die Bundesregierung handeln", ergänzt Petra Hinz, Bundestagsabgeordnete der SPD. Für sie ist es unverzichtbar, dass der Bund ebenfalls unmittelbar unterstützt, "fast noch wichtiger aber, dass sich die Regierung endlich für sinnvolle Regelungen in der EU einsetzt, denn ganz zentral ist eine Hilfe, die vor Ort in den jeweiligen Heimatländern ankommt, führt Petra Hinz aus. Sie wird alles daran setzen, dass Problembewusstsein in Berlin zu schärfen.