Flüchtlingskonzept muss noch in die weitere Klärung

„Mit dem Flüchtlingskonzept hat die Verwaltung einen deutlich veränderten Vorschlag zur Flüchtlingsbetreuung vorgelegt. Insbesondere der Punkt einer Umstellung von Bar- auf Sachleistung für einen begrenzten Zeitraum ist für die SPD ein mehr als problematischer Aspekt“, so Karla Brennecke-Roos, Vorsitzende des Sozialausschusses.

„Auch die dafür vorgetragenen Argumente, die ja durchaus auch von NGOs aufgegriffen werden, verdienen dennoch eine abgestimmte Diskussion. Die ist für uns noch nicht abgeschlossen, daher wollen wir die Sommerpause nutzen, um mit den verschiedenen Akteuren weitere Gespräche zu führen“, ergänzt Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Diese begrüßt daher eine Verschiebung der Abstimmung auf die Septembersitzung. „Wir müssen am Flüchtlingskonzept arbeiten, wir sollten das aber nicht überstürzt machen und vor allen Dingen versuchen, eine breite politische Einigkeit zu erzielen“, so Dirk Heidenblut abschließend.