Ein Arbeitskreis, der sich insgesamt der Fragen zum Tierschutz und zur Lösung von Problemen in diesem Bereich annimmt, findet ausdrücklich unsere Zustimmung, erklärt Udo Karnath, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Die SPD hat sich seit Jahren engagiert für die Fragen des Tierschutzes eingesetzt, zuletzt noch für die Situation der wild lebenden Katzen in Essen. Leider sind wir bisher bei der CDU auf taube Ohren gestoßen, ergänzt Harald Hoppensack, Vorsitzender des Ordnungsausschusses. Er begrüßt zugleich, dass jetzt offensichtlich ein Umdenken stattgefunden hat. Natürlich arbeiten wir da gerne weiter mit. Wenn jetzt auch Herr Hauer mit der CDU Einsatz zeigt und es so wirklich zielgerichtete gemeinsame Lösungsansätze gibt, dann sehe ich gute Chancen weiter zu kommen, meint Udo Karnath.
Die SPD-Fraktion ist weiterhin der Ansicht, dass ein isolierter Arbeitskreis für eine Problematik, wie der AK-Stadttauben, keinen Sinn macht. Rücken wir die Tiere insgesamt in den Fokus und wenden wir uns dem Tierschutz als Ganzes zu, dann ist das der richtige Weg, der auch zeigt, dass es absolut richtig war, die einsame Ausrichtung aufzugeben, so Harald Hoppensack. Die SPD wird gerne auch weiterhin für konkrete, lösungsorientierte Arbeit im Bereich Tierschutz zur Verfügung stehen.