Suchthilfe muss stabilisiert werden

Die gute Arbeit der Suchthilfe direkt sorgt seit Jahren dafür, dass in Essen Menschen mit Drogenprobleme n eine sichere Anlaufstelle, vor allen Dingen aber Perspektiven haben. „Suchthilfe bezogen auf illegale Drogen als gemeinsame Aufgabe von Stadt und Wohlfahrtsverbänden in einer Einrichtung zu bündeln war der absolut richtige Weg. Dies durch überzogene Sparansätze zu gefährden ist unverantwortlich“, so Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.

Daher hatte die SPD bereits mehrfach etwa auf einen verlässlichen Ausgleich der Tarifsteigerungen gedrungen. „Gute Arbeit setzt motivierte, qualifizierte und angemessen bezahlte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. Ständige Diskussionen um erkennbar unleistbare Sparvorgaben oder Strukturveränderungen sind wenig hilfreich“, ergänzt Karla Brennecke-Roos, Mitglied im Aufsichtsrat der Suchthilfe.

Die SPD wir weiterhin sehr deutlich darauf achten, dass die Arbeit der Suchthilfe, dem hohen Stellenwert in der Stadt angemessen, auch in den weiteren Diskussionen vernünftig berücksichtigt wird. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spricht die SPD-Fraktion ausdrücklich ihren Dank für den engagierten Einsatz aus.