Wir sind sehr froh, dass Essen sich seit Jahren engagiert als Stadt aufstellt, in der Vielfalt gern gesehen ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Kulturkreisen werden längst als Chance gesehen, so Rainer Marschan, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Zugleich dankt er dem Oberbürgermeister für seinen besonderen Einsatz dabei.
Die SPD-Fraktion hat in der gestrigen Ratssitzung letztlich dem Antrag des Viererbündnisses auf Beitritt zur Charta der Vielfalt zugestimmt, wenn auch für uns klar ist, dass Essen da schon viel weiter ist und diese eher unverbindliche Charta mehr schönen Schein darstellt, ergänzt Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Für die SPD ist das konkrete Handeln, die tatsächliche Wertschätzung im Kreis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend. Und dabei wollen wir vor allen Dingen auch, dass Diversity-Management nicht ausschließlich als Top-Down Ansatz gesehen wird, sondern dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und natürlich die Personalvertretung, als Partner mitgenommen werden, sagt Dirk Heidenblut. Und noch besser ist es, wenn, wie es der Oberbürgermeister jetzt mit dem Strategieprozess Essen.2030 getan hat, Vielfalt als Chance in ganz breiter Form auch in der Bevölkerung mitgetragen wird, ergänzt Rainer Marschan.