Dass in Essen rund 35 Prozent Plätze für U3 Kinder geschaffen werden konnten, ist ein riesiger Erfolg für den ganz persönlichen Einsatz des Oberbürgermeisters, erklärt Frank Müller, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Jetzt heißt es, nicht nachzulassen, denn damit ist der berechtigte Anspruch der Eltern noch nicht erfüllt, schickt Frank Müller sofort nach. Dennoch, im Ruhrgebiet ist Essen eindeutig ganz vorn beim Ausbau.
Der Oberbürgermeister hatte, gemeinsam mit der SPD-Fraktion, direkt nach Amtsantritt den Kitaausbau als besonderes Ziel mit oberster Priorität benannt. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Dabei sind wir den Partnern in den Wohlfahrtsverbänden sehr dankbar, dass sie so engagiert mitgezogen haben und mitziehen. Ohne sie ginge es nicht, führt Frank Müller weiter aus.
Für die SPD-Fraktion ist die Sicherung der Kinderbetreuung, und damit die Chance für frühkindliche Bildung für jedes Kind, aber auch ein wichtiger Faktor bei der Bekämpfung von Kinderarmut. Wir geben den Eltern den Rückhalt, im Beruf Fuß zu fassen und zugleich den Kindern optimale Startvoraussetzungen, so Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Ginge es nach der SPD, würde gerade die Quote dringend benötigter langer Betreuungsplätze noch verstärkt. Hier hat aber das Viererbündnis über 1,7 Millionen Euro jährlich gekürzt.
Wir sind auf dem richtigen Weg und werden auch in den kommenden Jahren unsere Priorität klar bei Kindern und Familien setzen. Hier heißt Sparen Zukunft verbauen, erklärt Rainer Marschan, der Fraktionsvorsitzende der SPD. Die Fraktion wird daher auch in den kommenden Jahren konsequent mehr Geld für den Bereich einfordern.