Die SPD-Ratsfraktion spricht sich für den Erhalt und Ausbau des IKEA-Standortes in der Weststadt aus. Es wäre ein schlechtes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Essen, wenn es nicht gelingt, dem Möbelhaus ein angemessenes Wachstum am etablierten Standort zu ermöglichen, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Rainer Marschan.
Dabei hat die SPD-Fraktion Verständnis für die Bedenken der Stadtverwaltung bei einem Flächenzuwachs und der damit verbundenen größeren Konkurrenz für die Innenstadt. Natürlich muss das Zusammenspiel aller Akteure, nicht nur der Innenstadt, sondern auch der anderen Branchenanbieter in direkter Nachbarschaft, passen. Wir sind sehr froh, dass die Verwaltung hierauf achtet. Die zentrale Lage des Einrichtungshauses in direkter Nachbarschaft zum Einkaufszentrum Limbecker Platz und der Innenstadt, darf aber aus unserer Sicht nicht zum Nachteil des Unternehmens ausgelegt werden. Wir sollten froh sein, dass es in Essen gelungen ist, solche Publikumsmagnete in die Mitte der Stadt zu holen, so Rainer Marschan weiter.
IKEA ist ein wichtiger Arbeitgeber und Einzelhandelsanbieter in unserer Stadt. Aus Sicht der SPD-Fraktion muss das Unternehmen daher auf jeden Fall in Essen gehalten werden. Ich bin überzeugt, dass es in den anstehenden Gesprächen mit der Stadtverwaltung gelingen wird, eine gute Lösung für alle Seiten zu finden, gibt sich Rainer Marschan zuversichtlich.