Fast 60 Millionen sind Dank des Umlagesystems des LVR alleine 2011 nach Essen geflossen, ein unverzichtbarer und großartiger Beitrag für die soziale Arbeit in Essen, erklärt Barbara Soloch, SPD-Vertreterin im LVR und stellvertretende Vorsitzende im Finanzausschuss des LVR.
Die SPD hat im LVR, gemeinsam mit den Bündnispartnern Grüne und FDP, seit Jahren einen Kurs der Finanzkonsolidierung, bei gleichzeitiger Sicherung der sozialen Infrastruktur gesteuert. Und das zahlt sich aus Sicht der Sozialdemokraten für die Stadt deutlich aus.
Dabei sind die vielen positiven Einflüsse, die etwa die LVR-Klinik in Essen einbringt, von Arbeitsplätzen bis hin zu Modellprojekten für psychisch Erkrankte, noch gar nicht berücksichtigt, ergänzt Dirk Heidenblut, SPD-Mitglied in der LVR-Landschaftsversammlung und sozialpolitischer Sprecher der Essener Ratsfraktion.
Vor diesem Hintergrund verwundert die Stellungnahme der CDU-Fraktion schon. Statt wenig substantiiert nebulöse Forderungen an den LVR zu richten, sollten die CDU-Vertreter lieber am Erfolgskurs des LVR mit qualifizierten Vorschlägen beteiligen, da ist aber leider Fehlanzeige, führt Barbara Soloch aus.
Die SPD wird auf jeden Fall, gemeinsam mit ihren Bündnispartnern, den soliden und für die Stadt sinnvollen Kurs des LVR konsequent weiter verfolgen. Damit sichern wir soziale Infrastruktur in Essen, ist sich Dirk Heidenblut sicher.