Erleichterungen bei der BuT-Beantragung werden begrüßt

Dirk Heidenblut

Schon mit der Einführung des neuen Bildungs- und Teilhabepakets hatte die SPD-Ratsfraktion im zuständigen Ausschuss einen Antrag gestellt, der darauf abzielte die Leistungen besser zugänglich zu machen. „Leider wurde unser Antrag seinerzeit von der Mehrheit abgelehnt“, so Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Gute Ideen, wie etwa die jetzt angedachten Vorschusskassen für Kitas und Schulen, hätten aus Sicht der SPD schon länger umgesetzt sein können, werden aber auch sicher jetzt noch zu einer besseren und einfacheren Nutzung beitragen. „Wir freuen uns, dass jetzt, nachdem wir im letzten ASAG erneut die Vereinfachung angesprochen haben, endlich wichtige Schritte gegangen werden“, so Dirk Heidenblut weiter, der dabei allerdings auch nicht verkennt, dass in einigen Fällen erst eine Lockerung der starren Vorgaben des Bundes der Stadt die Handlungsspielräume eröffnet. Gemeinsam mit den Anstrengungen im Bereich der schulbezogenen Jugendsozialarbeit, so hoffen die Sozialdemokraten, wird dann bald auch die Nutzung der Lernhilfen besser sein.