
Nachdem die aktuellen Verwaltungspläne für ein Kindergesundheitszentrum im Essener Norden im Jugendhilfeausschuss und im Sozialausschuss vorgestellt wurden, unterstreicht die SPD-Fraktion nochmals ihren Willen, den weiteren Entwicklungsweg positiv zu begleiten und zu unterstützen.
Die uns präsentierten Planungen machen Mut, dass es eventuell endlich gelingt, die Kinderarztnot in den nördlichen Stadtteilen zu lindern und gleichzeitig die Gesundheitsangebote für Kinder an einem Standort zu bündeln. Wir sind bei beiden Fragen aber noch nicht auf der Zielgeraden. Jetzt geht es darum, alle möglichen Stolpersteine frühzeitig zu erkennen und aus dem Weg zu räumen, erklärt Karlheinz Endruschat, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.
Einer dieser Stolpersteine, die die weiteren Planungen verzögern könnten, kann eine passende Immobilie sein. Hier setzt die SPD-Fraktion auf Kooperation.
Die Bemühungen der Verwaltung, eine geeignete Immobilie in Altenessen im Bereich zwischen Bahnhof und Karlsplatz zu finden, werden von uns in vollem Umfang unterstützt. Aus Sicht der SPD- Fraktion bietet sich eine Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe Essen gGmbH an, um eventuell an deren Standort vorhandene Räumlichkeiten für ein Kindergesundheitszentrum zu prüfen. Diese und weitere Möglichkeiten sollten jetzt schnell eruiert werden. Die mangelnde gesundheitliche Versorgung der Kinder im Essener Norden ist für die Familien dort unzumutbar so Karlheinz Endruschat abschließend.