Jobcenter-Umstellung: Mitarbeiter leisten sehr gute Arbeit

Dirk Heidenblut

Das Jobcenter ist jetzt Teil der kommunalen Aufgaben, ein Schritt der uneingeschränkt richtig und wichtig war und ist. Die Herkulesaufgabe Umstellung und Umzug ist zum Jahreswechsel bewältigt worden.„Hohes Kundenaufkommen nach den Feiertagen und natürlich noch die Nachwirkungen des Umzuges, das führt sicherlich zu Engpässen, aber die Umstellung des Jobcenters von der ARGE auf die Optionskommune ist insgesamt zufriedenstellend gelaufen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Standorten haben sich enorm eingesetzt und leisten eine sehr gute Arbeit unter nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen. Für das hohe Engagement und die Flexibilität bei der Bewältigung dieser Aufgabe sagen wir herzlichen Dank“, erklärt Dirk Heidenblut, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Im Zuge der neuen Trägerschaft des Jobcenters mussten zahlreiche organisatorische und technische Veränderungen umgesetzt werden. Das Jobcenter arbeitet nun mit einer neuen Software und einer anderen Telefonanlage. „Die gesamte Umstellung musste im Echtbetrieb, sozusagen nebenher, erfolgen. Ein Kraftakt seit Monaten. Dass es da mal an der einen oder anderen Stelle kurz hakt ist nicht verwunderlich. Ganz wesentlich ist jedoch, die Leistungsauszahlung ist sichergestellt, auch weil die alten Systeme im Hintergrund noch mitlaufen. Aus den vergangenen Schwierigkeiten bei der Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe hat man gelernt“, so Dirk Heidenblut weiter.
Dennoch kommt es in den letzten Tagen zu Verzögerungen, die für die Kunden des Jobcenters ärgerlich sind. Hier drängt die SPD-Fraktion auf zügige Verbesserungen. „Wir sind uns ganz sicher, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jobcenter das Problem konsequent angehen und haben den Eindruck, es wird von Tag zu Tag besser. Wir werden die Situation nicht aus den Augen lassen und uns stets über den Optimierungsfortschritt auf dem Laufenden halten“, macht Dirk Heidenblut abschließend deutlich.