Weg für eine vernünftige Schulsozialarbeit geebnet

Durch den Beschluss im Sozialausschuss kann jetzt die Umsetzung des wichtigen Projekts Schulsozialarbeit zügig beginnen. „Bereits im Jugendhilfeausschuss haben wir deutlich gemacht, dass uns insbesondere die Einbindung aller engagierten Akteure am Herzen liegt und eine Einbindung von Verbänden nötig ist“, so Frank Müller, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Daher wurde das Ansinnen des AKJ, das Konzept in Abstimmung umzusetzen, deutlich unterstützt. Bereits existierende Ansätze der Schulsozialarbeit müssen sinnvoll integriert werden.
„Schulen sind auf diese Unterstützung dringend angewiesen, besonders in Stadtteilen mit speziellen Problemlagen, sie müssen allerdings auch aktiv in die Umsetzung eingebunden sein“, ergänzt Janine Laupenmühlen, Vorsitzende des Schulausschusses. Mit dem jetzt kurzfristig einzustellenden Personal muss es auch gelingen, dass in Essen nicht nur das Antragsaufkommen hoch ist, sondern auch Anträge bewilligungsfähig sind und Leistung dort landet, wo sie wirklich nötig ist.
„Dabei ist es für uns unverzichtbar, dass alle für die Schulsozialarbeit zur Verfügung gestellten Mittel auch dort verausgabt werden müssen: Nur so kann der wichtige Anschub in Sachen Bildung für alle Kinder wirklich gelingen“, so Dirk Heidenblut sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Die SPD erwartet zudem regelmäßige Berichterstattung zu Umsetzung und Durchführung der Schulsozialarbeit in allen beteiligten Ausschüssen.